ThinkStation P8 Campus

Lenovo Thinkstation P8
DIE "KI Maschine"


Lenovo präsentiert die leistungsstarke AMD-Workstation Thinkstation P8, die auf der WRX90-Plattform basiert und mit Ryzen-Threadripper-Prozessoren der WX-Serie bis zu 96 Cores bietet, einschließlich des beeindruckenden 7995WX-Modells.



Die Tower-Workstation Thinkstation P8 ist der Nachfolger der Thinkstation P620 und setzt auf die neuen Threadripper-Pro-7000-Prozessoren der WX-Serie, die im Vergleich zur Thinkstation P620 mit Threadripper Pro 5000 bis zu 96 Cores und 192 Threads bieten, gegenüber den vorherigen maximalen 64 Cores und 128 Threads.



Die Thinkstation P8 von Lenovo verwendet die WRX90-Plattform, die die acht Speicherkanäle der CPU für schnellen DDR5-Speicher und die vollen 128 PCI-Express-5.0-Lanes für Grafikkarten und NVMe-SSDs optimal nutzt.



Das Mainboard des Rechners verfügt über acht DRAM-Sockel, die bis zu einem Terabyte DDR5-4800-Speicher unterstützen, sowie sieben PCI-Express-Steckplätze. Die Konfiguration kann bis zu vier Single-Slot-Grafikkarten oder drei Dual-Slot-Grafikkarten aufnehmen.

Unter den verfügbaren Grafikkartenoptionen finden sich die Nvidia RTX A4000 mit 16 GB GDDR6, das Spitzenmodell RTX 6000 Ada mit 48 GB GDDR6 und die AMD Radeon Pro W7600 und W7900, die auf der RDNA-3-Architektur basieren. Die W7900 mit 48 GB GDDR6 ist die leistungsstärkste AMD-Workstation-Grafikkarte. Lenovo verspricht, dass die Workstation in Kombination mit RTX 6000 Ada-Karten und der Nvidia-AI-Enterprise-Software-Plattform auch für die Verarbeitung großer Sprachmodelle in der Generative AI geeignet ist.



Das Gehäuse der Thinkstation P8 wurde in Zusammenarbeit mit Ingenieuren von Aston Martin entwickelt, wobei besonders das Kühlkonzept im Mittelpunkt stand. Aston Martin selbst nutzt Lenovo-Workstations und konnte wertvolle Praxiserfahrungen einbringen. Das Gehäuse zeichnet sich durch rote Farbakzente und einen markanten "Kühlergrill" aus.


Die Thinkstation P8 bietet vielfältige Optionen für den Massenspeicher, darunter die Möglichkeit, vier M.2-SSDs mit insgesamt bis zu 16 TB oder drei 3,5-Zoll-HDDs mit jeweils bis zu 12 TB zu verwenden, oder alternativ bis zu acht M.2-SSDs und eine HDD. Der LAN-Anschluss umfasst einen 10-Gigabit-Ethernet-Anschluss sowie einen zusätzlichen GbE-Port.

Darüber hinaus ist ein Wi-Fi-6E-Controller von Mediatek mit Bluetooth 5.2 und integrierten Antennen eingebaut. Für die Stromversorgung stehen verschiedene Netzteile mit Platinum-Effizienz und bis zu 1.400 Watt zur Auswahl. Lenovo bietet vorinstalliert entweder Windows 11 Pro oder Ubuntu Linux als Betriebssysteme an, und der Rechner ist auch für Red Hat Enterprise Linux zertifiziert.

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